Darüber möchte der Quartiersrat gern mit Ihnen am Donnerstag, den 10. November ab 18 Uhr auf einer Diskussionsveranstaltung, moderiert vom Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann, reden.
Eine Wärmewende im Wohnungssektor ist dringend notwendig um das Klima zu schützen und warme Wohnungen nachhaltig zu sichern. Doch sie kommt viel zu langsam, wie der Senat selbst feststellt: „Es bedarf eines enormen Wandels und deutlich mehr Tempo in der Umsetzung als bislang“. Der Handlungsdruck ist durch den neuerlichen Angriff Russlands auf die Ukraine gestiegen. Die Gaspreisbremse mag kurzfristig helfen, die gestiegenen Preise zu verkraften. Aber sie trägt nicht dazu bei, den Verbrauch nachhaltig zu reduzieren und auf erneuerbare Energien umzusteigen. Das aber brauchen wir für eine „Wärmewende“, die diesen Namen verdient.
- Wer kann, will und sollte welchen Beitrag leisten, damit wir auf diesem Weg vorankommen, ganz konkret in unserem Kiez, und zwar in naher Zukunft?
- Wie kann man etwa Wärmedämmungen so gestalten, dass die Mieten nicht explodieren?
- Gibt es schon Erfahrungen mit neuen, nachhaltigen Wärmequellen, die es möglich machen, von Gas und Öl wegzukommen?
- Lassen die sich auf den Schöneberger Norden übertragen und wer setzt das zügig um?
Die Diskussionsveranstaltung findet im Gemeindehaus der Ev. Luthergemeinde, Bülowstraße 71/72 statt.
Bürger*innen sind herzlich eingeladen, teilzunehmen und mitzudiskutieren.
Mit dabei sind auch: Karsten Mitzinger (Geschäftsführer Gewobag ED), Stefanie Segbers (Institut für Architektur und Städtebau, UdK Berlin), Matthias Trunk (Vorstand GASAG), eine/r Vertreter/in des Berliner Mietervereins, Impulsvortrag von Jörg Zander (Umwelt- und Naturschutzamt Charlottenburg).
Die Veranstaltung wird organisiert vom Quartiersrat Schöneberg Nord.
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