Zu Demos, Kundgebungen, Gedenkveranstaltungen und Mahnwachen zu gehen ist eine Möglichkeit sich gegen den Rechtsrutsch zu engagieren – aber es gibt auch viele weitere Möglichkeiten, in Alltagssituationen ebenso wie zu Hause auf dem Sofa! Angesichts der bevorstehenden Landtagswahlen in Brandenburg, Thüringen und Sachsen ist es wichtiger denn je, nochmal alles zu geben um zu verhindern, dass die AfD in diesen Bundesländern an die Macht kommt oder durch starke rechte Wahlresultate nur noch schwer regierbar sein werden.
Drei Aktive vom Netzwerk „Lesben gegen Rechts“ werden in kurzen Präsentationen zu verschiedenen Themen sprechen, Beispiele bringen und dabei aufzeigen, was jede tun kann:

Rechtes Framing: immer mehr Begriffe rechter bis rechtsextremer Herkunft sind in der Mitte der Gesellschaft und in Alltagsgesprächen angekommen. Das ist beabsichtigt von AfD und Co. Wie können wir uns das mehr bewusst machen und andere darauf hinweisen oder auch uns selbst an die eigene Nase fassen?

Antisemitismus: neben dem bekannten rechten Antisemitismus hat seit dem 7. Oktober linker und auch queerer Antisemitismus deutlich zugenommen. Wie hängen eigentlich Islamismus und Nazi-Geschichte zusammen? Ein paar Stichworte um besser gegen Antisemitismus argumentieren zu können.

Internet und soziale Medien werden von fast allen genutzt – rechte und rechtsextreme Kräfte arbeiten intensiv mit ihnen. Und auch wenn es vielleicht nicht mehr so viele Alice-Weidel-Fangirls gibt, sind rechte Argumentationen in lesbischen/feministischen Online-Zusammenhängen präsent.

Danach ist Zeit für Diskussion und Austausch von eigenen Erfahrungen. Für diejenigen, die Lust haben, sich in das eine oder andere Thema weiter zu vertiefen, gibt es einen Büchertisch.

Schlagwörter

Kommentare geschlossen