Am Donnerstag, den 2. März 2023 informierte Bezirksstadträtin Angelika Schöttler im Nachbarschaftstreffpunkt Huzur interessierte Bewohner*innen und Akteur*innen über den Stand der Dinge zum CAMPUS der Generationen. Die wichtigsten Infos aus der Veranstaltung: die Gewobag als Träger der Baumaßnahmen vom Nachbarschafts- und Familienzentrum Kurmark in der Kurmärkischen Straße 1/3 und der Villa Schöneberg in der Frobenstraße 27-29 ist aus dem Planungs- und Förderverfahren ausgestiegen. Vor dem Hintergrund sehr stark steigender Baukosten, kann die Gewobag den Bau der Wohnungen mit sozialverträglichen Mieten nicht mehr finanzieren und tritt damit vom gesamten Förder- und Bauvorhaben zurück. Die gute Nachricht: Der CAMPUS der Generationen ändert sich zwar, bleibt aber ein Anker für das Quartier. Der Bezirk übernimmt und entwickelt weiter.

Was das genau heißt und welche Fragen auf der Veranstaltung aus dem Publikum gestellt wurden, können Sie sich hier im Protokoll durchlesen:


Nur so viel vorweg: Der Bezirk will den CAMPUS als Ort des Gemeinwesens im Quartier entwickeln und konzentriert sich zunächst auf den Standort Frobenstraße 27-29. Das Nachbarschafts- und Familienzentrum Kurmark, die Erziehungs- und Familienberatung, der Kinder-Jugend-Gesundheitsdienst, die Stadtteilkoordination und die Kinder-Jugend-Freizeit-Einrichtung Villa Schöneberg erhalten im neuen Haus in der Frobenstraße 27-29 ein neues Zuhause – diesen schon abgestimmten Bedarfen werden Flächen vom Keller bis einschl. 2. OG im neuen Gebäude zugeordnet. Zwei weitere Stockwerke können und sollen mit Angeboten der Volkshochschule, Musikschule, Dezentralen Kulturarbeit, dem Zahnärztlichen Dienst sowie der Stadtteilbibliothek „Gertrud Kolmar“ „gefüllt“ werden.
Fertigstellung und Eröffnung des CAMPUS sind für 2029/2030 geplant.

Die Nachbarschaft und Stadtteilöffentlichkeit soll fortlaufend über den Prozess und die wichtigsten Meilensteine informiert werden, wie z.B. auf dem alle halbe Jahre stattfindenden Präventionsrat.

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