Am 22. Juli blieben unsere Türen symbolisch geschlossen, um zu zeigen, was verloren geht, wenn soziale Einrichtungen wegen Kürzungen dichtmachen müssen.


Unter dem Motto „@vallah_unkuerzbar!“ (Instagram) setzen wir so gemeinsam mit anderen Einrichtungen in Berlin ein Zeichen gegen geplante Kürzungen des Senats bei sozialen Angeboten. Denn wenn Jugendfreizeitstätten und Nachbarschaftszentren wegen Einsparungen schließen müssen oder Personal fehlt, verschwinden nicht nur Angebote, sondern wichtige Bezugspersonen, Netzwerke und sichere Orte. Es kann Jahre dauern diese Strukturen wieder herzustellen.
Doch trotz geschlossenen Türen bleiben wir nicht leise: Gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen, Fachkräften und Nachbar*innen standen wir laut und sichtbar vor unseren Türen. Unsere Botschaft ist klar: Soziale Arbeit ist nicht kürzbar. Wer an Jugendarbeit spart, spart an der Zukunft unserer Stadt. Gemeinsam kämpfen wir deshalb für den Erhalt der sozialen Infrastruktur in Berlin.
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