Koschka Linkerhand liest aus ihrem Roman (Querverlag)
Irgendwann im 18. Jahrhundert, irgendwo in den Appalachen in einer puritanischen Missionsgemeinde, behauptet die Pfarrersfrau Anne Burleigh einst Pirat gewesen zu sein. Sie sagt es nicht laut, sondern leise, nur für sich – während kein Weg aus ihrem arbeitsreichen Alltag in dem viel zu kalten Landstrich führt. Miss Cleave, die Dorflehrerin, ermutigt Anne, sich ihrer Geschichte übers Lesen und Schreiben anzunähern.
Können Buchstaben tatsächlich etwas verändern? Welche Rolle spielt dabei die schweigsame Miss Cleave und welche deren Freundin Rebecca, eine zum Puritanismus bekehrte Tscherokesin? Anne navigiert sich durch Wörter und ihr Begehren und bricht schließlich zu einer Reise durch das koloniale Nordamerika auf. Gibt es einen Weg zurück zur Seeräuberei?
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