Im Alltag, beim Einkaufen, in der U-Bahn, im Familienkreis, unter Kolleg_innen oder manchmal auch mit unseren Freund_innen gibt es Situationen, in denen jemand etwas Diskriminierendes sagt oder sich unsensibel verhält, das wir ganz und gar nicht ok finden. Und allzu oft schweigen wir. Weil… gerade fällt uns nichts Schlaues ein. Wir sind unsicher. Oder wir wagen uns nicht aus der Deckung. Wir haben Sorge vor einer nervigen Auseinandersetzung oder Angst davor, etwas „falsch” zu machen.
Mit Schweigen & Wegsehen verletzen wir betroffene Personen ein weiteres Mal.
Welche Erfahrungen halten uns vom Eingreifen ab? Welche guten Erfahrungen haben wir vielleicht schon gemacht? Welche Strategien sind (individuell) sinnvoll? Wie können wir uns in diskriminierenden Situationen so ausdrücken & verhalten, wie es unserer Haltung entspricht?
Diese Veranstaltung ist die vierte von vieren, die sich mit unterschiedlichen Aspekten von Rassismus und anderen Diskriminierungs- und Machtverhältnissen beschäftigt. Verbunden mit der Idee, sich mit Freude, Kreativität und gegenseitigem Wohlwollen den schwierigen Seiten unseres Lebens zu stellen.
Infos & Anmeldung: Amara Vohl, sozial@begine.de oder 01573 781 43 54